Montag, 9. Mai 2011

Bio Lernblatt

Mutation:

Was ist die Mutation?
Eine Erbveränderung.

Wie kann die Mutation auftreten?
Per Zufall oder durch Gifteinwirkung oder durch Vererbung. Durch radioaktive Strahlung können einzelne Gene, ganze Chromosomen oder die Chromosomenanzahl verändert werden.

Madifikation:

Was ist die Modifikation?
Wenn sich das äußere Erscheinungsbild im Laufe des Lebens verändert, entweder durch die Umwelt (Unfall!) oder durch eigenes Handeln (Tatoos), so spricht man von der Modifikation.

Was gehört zur Modifikation, was zur Mutation?
tätowieren, weiße Amseln, Albinos, Katzenmenschen, Zweizeher, Langhälse, Kalb mit 3 Beinen, kleine Frauenfüße (gewickelt)

Paläontologie
Womit beschäfrtigen sich Paläontologen?
Sie beschäftigen sich mit den Überresten ausgestorbener Lebewesen.

Was sind Fossilien?
Fossilien sind Überreste ausgestorbener Lebewesen/Pflanzen.


Welche Bedeutungen haben sie für Paläontologen?
Mit ihnen können sie das Alter anderer ausgestorbener Lebewesen erforschen.

Was ist ein Leitfossil?
Die bekanntesten sind Ammoniten mit ihnen können die Forscher das Alter dieser Lebwesen herausfinden.

Welche Arten gibt es, damit Fossilien entstehen?
Abdruck, Einschluss, Inkohlung, Versteinerung, Mumifizierung, Versteinerung

Abdruck: Wenn ein Organismuskörper verwest, bleibt eine Spur im Schlamm (Abdruck), in manchen Fällen sind Abdrücke weicher Körperteile, Haut, Federn oder Schuppen vorhanden.

 Einschluss: Das Harz der Bäume hat in der Urzeit viele kleine Tiere und Pflanzenteile eingeschlossen, die sich zu Bernstein verfestigt haben und dadurch sind die Einzelheiten der Struktur erhalten geblieben.

Inkohlung:
Abgestorbene Pflanzenteile werden unter hohem Druck, hoher Temperatur und Sauerstoffabschluss zu Braun-/Steinkohle. Dabei bleiben Pflanzenteile erhalten, die man beim Abbau von Kohle finden kann.

Versteinerung:
Versteinerungen entstehen, wenn ein toter Organismus schnell mit Sedimenten (Schlamm, Sand) überdeckt wird und die Hohlräume mit Kalk gefüllt werden. Durch größeren Druck der oberen Gesteinsschichten härten die Füllungen ab und bilden einen Steinkern.

Der Quastenflosser (Latimera chalumnae)
-ist ein Übergangstier, weil er Merkmale von Fischen und Landwirbeltieren (amohibien) besitzt.


Warum bezeichnet man Latimeria als lebendes Fossil?
Weil man Quastenflosser bereits gefunden hat, die 350 Millionen Jahre alt sind.

Was sind lebende Fossilien?
Lebende Fossilien geben Hinweise auf die Abstimmung der Lebewesen. bei lebenden Fossilien finden sich viele Merkmale von früheren Entwicklungsstufen.

BSP: wandelndes Blatt, Lungenfisch, Pfeilschwanzkrebs

Evolutionstheorien
Jean Baptiste Lamarck:
Eigenschaften, die ein Lebewesen während seines Lebens erwirbt, werden an die Nachkommen weitervererbt.

Charles Darwin: Es überleben die, die am besten angepasst sind. (survival of the fittest)
--> läuft über viele Generationen ab

Was sind homologe Organe?
Organe mit dem selben Grundbauplan aber verschiedenen Funktionen (Mensch greifen, Pferd laufen)

Je mehr homologe Organe 2 Lebwesen aufweise, desto näher sind sie miteinander verwandt. Sie weisen also au eine Abstammung von gemeinsamen Vorfahren hin.

Was sind analoge Organe?
Organe, die nicht denselben Grundbauplan haben, jedoch die gleiche Funktion haben. Schmetterling (fliegen) Vogel (fliegen)

Was ist die Konvergenz?
Die Anpassung an den selben Lebensraum durch Mutation und Selektion

Übergangsformen, Brückentiere
...sind für die Evolution ein weiterer Beweiß. Bekannte Beispiele für die Brückentiere sind der Quastenflosser und der Archaeopteryx ---> Merkmale von einem Vogel und einem Reptil

Zusammenfassung: Belege für die Evolution:
Homologe/analoge Organe, Übergangsformen, Atavismen, BiogenetischeGrundregel, Eiweißverwandschaft, rudimentäre Organe.

Rudimentäre Organe:
rudimentäre Organe sind Orane- oder Organreste, die leone Funktion mehr haben oder ihre ürsprüngliche Aufgabe nicht mehr erfüllen.

Atavismen:
Tritt ein körperliches Merkmal einer früheren Entwicklungsstufe in Erscheinung, so spricht man von einem Atavismus oder einen Rückschlag.

Tierische Rudimente:
Strauß: Flügel, kann nicht fliegen
Bartenwal: Reste von einem Beckenknochen

Menschliche Rudimente:
Eckzähne,Wurmfortsatz,Blinddarm,Körperbehaarung,Segmentierte Bauchmuskeln.

Menschliche Atavismen:
zusätzliche Brustwarzen, Körperbehaarung, Schwanz am Steißbein

Biogenetische grundregel:
Ernst Heinrich Haeckel:
Entdeckte, dass Menschen im früheren Entwicklungsstatus Kiemen besaßen. Dies weißt daraufhin, dass wir mit den Wirbeltieren verwandt sind.

Eiweißverwandschaft:

Alle Lebwesen besitzen Artspezifische Eiweiße. 85% der menschlichen Eiweißeverscheidener Lebewesen stimmen mit dem der Schipansen überein. --> je mehr Eiweiße verscheidener Lebwesen ähneln, je näher saind sie miteinander verwandt.

Die Entwicklung des Menschen

Homo habilis, Homo erectus, Homo sapiens, Homo sapiens sapiens
Homo habilis:
wann? vor etwa 2,5-1,5 Millionen Haren vor Christus
Aussehen: 1,60m groß, sehr behaart, rundlicher Kopf, schmale,längliche Gesichtsform. 500-800 cm³ Hirnvolumen.
Was konnten sie tun? wissen und Erfahreungen per Handzeichen weitergeben, Werkzeuge aus Stein herstellen.

Evolutionsfaktoren

Mutation, Selektion, Isolation

1) Anpassung an die Umweltbedürfnisse
2) Selektion
a) natürliche Selektion: anpassung an veränderte Umweltbedingung. Es überleben die, die am besten angepasst sind.
b)künstlcihe Selektion: Durch Einfluss von Menschen: gezüchtete Tiere/Pflanzen. Weiterzucht von Merkmalen.
3) Isolation: Trennung der Lebensräume, so passen sich alle Vögel/Tiere ihrem neuen Lebensraum an.

geografische Isolation: z.B ein Meer dazwischen. Verschiedene Anpassung an den jeweiligen Lebensraum.


Altersbestimmung von Fossilien
relative Altersbestimmung:
Es wird geschaut, in welcher Schicht das Fossil gefunden wurde---> ungenaue Bestimmung
absolute Altersbestimmung:
Im Laufe des Lebens nimmt jedes Lebewesen über die luft und über die Nahrung C14-Atome auf, Nach dem Tod gibt es keine AUfnahme mehr. Normale C-Isotope bleiben im Körper vorhanden, C14-Atome beginnen zu verfallen. Nach 5000 Jahren ist nurnoch die Hälfte an C14 vorhanden. An dem Gehalt der C14-Atome kann man das ALter mehrerer tausend Jahre alter Knochen bestimmen.

Die kulturelle Evolution:
Zur Kultur rechnet man: Kunst, Wissenschaft, Technik, Moral, Religion.
Die kulturellen Leistungen des Menschen beruhen vor allem auf den Fähigkeiten seines Gehirns und der damit verbundenen sprachlichen Kommunikationsfähigkeit.

Was treibt den Motor der Evolution an?
Mutation, Selektion, Isolation.

Was ist unter natürclihen Selektion zu verstehen?
Jedes Lebwesen erzeugt wesentlich emrh nachkommen, als für die reine Erhaltung der Art notwendig wären. Unter den nachkommen sind aufgrund Mutation besser ausgerüstete dabei. Sie überleben und geben ihr Erbgut an die Nachkommen weiter.

Was ist der Genpool?
Vorrat aller Erbeigenschaften einer Popultaion.

Wie heißt die geografische Isloation?
Seperation

Was ist die Konvergenz?
Anpassung von Lebwesen an den gleichen Lebensraum.

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