Freitag, 20. Mai 2011

EWG Lernblatt

Wahlgrundsätze
  • allgemein
  • direkt/unvermittelbar
  • frei
  • gleich
  • geheim

allgemein: Jeder hat die Bedingungen des aktiven Wahlrechts hat, darf wählen
direkt(unvermittelbar): Direkt vom Volk gewählt, ohne Zwischenstufen
frei: Freie Entscheidung, ob man wählt oder nicht
gleich: Alle Stimmen zählen gleich viel
geheim: Die Wahlen sind geheim

Der Bundesrat
Anders als i, Bundestag sitzen im Bundesrat nicht unmittelbar gewählte Abgeordnete, sondern Vertreter (Delegierte) der einzelnen Länderregierungen. Ihre Anzahl richtet sich nach der Einwohnerzahl der Länder.

Wieviele Stimmen bekommen die Bundesländer?
Unter 2 Mio. Einwohnern drei Stimmen
Unter 6 Mio. Einwohnern vier Stimmen
Unter 7 Mio. Einwohnern  fünf Stimmen
Ab 7 Mio. Einwohnern sechs Stimmen

Der Bundespräsident
Zähle alle BuPräs auf:
  1. Theodor Heuss
  2. Lübke
  3. Heinemann
  4. Scheel
  5. Carstens
  6. Weizäcker
  7. Herzig
  8. Rau
Die Entstehung des Grundgesetzes

Parlamentarischer Rat
1.9.1948
Vorsitz: Konrad Adenauer
Zustimmung der Länder außer Beyern
23.5.1949:
Inkrafttreten des GG

Zähle alle Bundeskanzler auf
  • Konrad Adenauer
  • Ludwig Erhard
  • Kurt-Georg Kiesinger
  • Willi Brandt
  • Helmut Schmidt
  • Helmut Kohl
  • Gerhard Schröder
  • Angela Merkel
Artikel 20- Die Verfassung in Kurzform

Die BR ist ein demokratischer, sozialer Rechtsstaat

Demokratie
  • Volksherrschaft
  • Wahlrecht
Sozialstaat
  • Soziales netz für unschuldig in Not geratene Bürger
  Bundesstaat
  • Föderalismus (16 Bundesländer)
  • verhindert Machtkonzentration
  • Bundesrat
Rechtsstaat
  • Grundrechte
  • BBG als Hüter des Grundgesetzes
  • Gewaltmonopol
  • Rechtsschutz durch mehrstufigen Rechtsweg
  Aufgaben des BuTages
Der BuTag spielt die zentrale Rolle im politischen System Deutschlands. Denn er ist direkt vom Souverän, dem Volke, gewählt, von dem "alle Staatsgewalt ausgeht", wie es im Grundgesetz heißt. Damit besitzt der BuTag den Rang des höchsten Verfassungsorgans. Von ihm wird der Bukzl gewählt, ebenso die Verfassungsrichter. Auch an der Wahl des Buprä´s ist das Parlament maßgeblich beteiligt. Der BuTag regelt all seine Angelegenheiten selbst.
  • Die Wahl des Bundeskanzlers
  • Die Gesetzgebung
  • Die Kontrolle der regierung durch die Opposition
  • Forum der Nation
  • Mitwirkung bei der Wahl der BVG-Richter
  • Mitwirkung bei der Wahl des BuPrä
  • Wahl des Wehrbeauftragten


Nenne 10 Menschenrechte

  1.  Recht auf Freiheit
  2. Recht auf Freizügigkeit
  3. Recht auf freie Berufswahl
  4. Unverletzlichkeit der Wohnung
  5. Recht auf Meinungsfreiheit
  6. Recht auf Vereinigungsfreiheit
  7. Recht auf Petitionsfreiheit
  8. Brief-, Post-, Fernmeldegeheimnis
  9. Schutz von Ehe und Familie
  10. Gleichheit vor dem Gesetz 


    Welche Aussagen sind richtig, welche falsch?
    1. Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtssprechung sind voneinander getrennt und werden von verschiedenen, voneinander unabhängigen Organen ausgeübt
    2. Die Gerichte sind an Recht und Gesetz sowie an die Weisungen von Bundes- und Landesregierung gebunden
    3. Eine Minderheit muss sich nach einer Abstimmung dem Beschluss der mehrheit fügen
    4. Erreicht eine Partei bei einer Wahl weniger als 1% der Stimmen, darf sie nicht an weiteren Wahlen teilnehmen
    5. Bei umstrittenen Vorhaben kann ein Gesetz unter Ausschluss der Öffentlichkeit erarbeitet, beraten und verabschiedet werden
    6. Die Massenmedien haben u. a. auch die Aufgabem die Ausübung der Staatsgewalt zu überwachen
    7. Jeder darf eine Partei frei gründen, wenn sie demokratisch aufgebaut ist und über Einnahmen und Vermögen öffentlich Rechenschaft ablegt
    8. Es ist unzulässig, dass gesellschaftliche Gruppen und Organisationen versuchen, den Gesetzgebungsprozess zu beeinflussen
    9. Jeder Mensch hat in Deutschland ein Recht auf Leben und auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, so lange nicht die Rechte anderer beeinträchtigt werden
    10. Die Regierung ist für ihre Entscheidungen verantwortlich und kann abgesetzt werden
    11. In Deutschland gilt das Einparteiprinzip
    12. Eine Schutzvorrichtung vor der Willkür und dem Missbrauch der Macht ist Gewaltenteilung
    13. Der Bundesrat gehört als Ländervertretung zur ausführenden Gewalt
    14. Das BVG ist als höchstes Gericht im Gegensatz zu allen anderen Gerichten nicht an Recht und Gesetz gebunden
    15. Die Gerichte können bei schweren Verstößen gegen das Strafgesetz den Straftätern einige Mensvhenrechte absprechen
    16. Volkssouveränität bedeutet, dass in einer demokratie der rechtmäßige Herrscher das volk sein soll
    17. Die Regierung macht die Gesetze, das Parlament führt sie aus
    18. Wie die Demokratie in Deutschland aussehen soll, ist in unserer Verfassung, dem Grundgesetz festgelegt
    19. In einer Demokratie ist es erwünscht, dass es auch eine Opposition gibt
    20. in einem Rechtsstaat müssen sich Gerichte und Verwaltungen nicht immer an die Gesetze halten
    Richtig und falsch:
    1. richtig
    2. falsch
    3. richtig
    4. falsch
    5. falsch
    6. richtig
    7. richtig
    8. falsch
    9. richtig
    10. richtig
    11. falsch
    12. richtig
    13. falsch
    14. falsch
    15. falsch
    16. richtig
    17. falsch
    18. richtig
    19. richtig
    20. falsch


    Die rechtssprechende Gewalt (die Judikative)
    am Beispiel des BVG
    • Das BVG ist das höchste Gericht der BR Deutschland mit Sitz in Karlsruhe
    • Das BVG besteht aus -2- Senaten mit je 8 Richtern, an deren Spitze sich ein Präsident befindet
    • Die Richter werden je zur Hälfte ihrer Zahl vom Bundestag (12 Wahlmänner) und Budesrat  für eine Amtszeit von 12 Jahren gewählt (höchstens bis zur Vollendung des 68 Lebensjahres)
    • Das BVG entscheidet über:
    1. Verfassungsbeschwerden
    2. Bund-Länder-Streitigkeiten
    3. Parteiverbotsverfahren
    4. Anklagen gegen den Bundespräsidenten
    5. Wahlprüfungsangelegenheiten bei Bundestagswahlen
     Staatsorgane der BR DL

    Staatsoberhaupt der BuRepublik DL ist der Bundespärsident, der von der Bundesversammlung für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt wird. EIne einmalige Wiederwahl ist zulässig. Sie besteht aus den Bundestagabgeordneten, sowie einer gleich großen Zahl von Deligierten, die von den länderparlamenten gewählt werden.
    Der Bundestag (Parlament) ist die Volksvertretung der BR DL und ihr maßgebliches Gesetzgebungsgremium. Er wird vom Volk auf vier Jahre gewählt. In den Ausschüssen des Bundestages liegt der Schwerpunkt der parlamentarischen Kontrolle der Regierungstätigkeit. Seine Ausschüsse richtet der Bundestag in Anlehnung an die Ressorteinteilung der Bundesregierung (Bundesministerien) ein.
    Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, geheimer und gleicher Wahl gewählt.
    Der Bundesrat, die Vertretung der 16. bundesländer, wirkt bei der Gesetzgebung und Verwaltung des bundes mit. Er wird von Mitgliedern der Landesregierungen oder deren Bevollmächtigten gebildet. Je nach Einwohnerzahl haben die drei Länder drei, vier, fünf oder sechs Stimmen, sie nur einmal abgegeben werden können. Mehr als die Hälfte aller Gesetze benötigt die Zustimmung des Bundesrates, d.f sie können nicht ohne oder gegen den Willen des Bundesrates zustande kommen.
    Die Bundesregierung (das Kabinett) besteht aus dem Bundeskanzler und dem Bundesminister. Der Bundeskanzler führt den Vorsitz im Bundeskabinett, nd allein ihm steht das Recht zur Kabinettsbildung zu.Er wählt die Minister aus und macht den für den Bundespräsidenten verbindlichen Vorschlag ohrer Ernennung oder Entlassung. Der Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestag gewählt.



    Ich mach nochmal ein Blatt von dem, was wir vorhin in der Schule besprochen haben

    Montag, 9. Mai 2011

    Bio Lernblatt

    Mutation:

    Was ist die Mutation?
    Eine Erbveränderung.

    Wie kann die Mutation auftreten?
    Per Zufall oder durch Gifteinwirkung oder durch Vererbung. Durch radioaktive Strahlung können einzelne Gene, ganze Chromosomen oder die Chromosomenanzahl verändert werden.

    Madifikation:

    Was ist die Modifikation?
    Wenn sich das äußere Erscheinungsbild im Laufe des Lebens verändert, entweder durch die Umwelt (Unfall!) oder durch eigenes Handeln (Tatoos), so spricht man von der Modifikation.

    Was gehört zur Modifikation, was zur Mutation?
    tätowieren, weiße Amseln, Albinos, Katzenmenschen, Zweizeher, Langhälse, Kalb mit 3 Beinen, kleine Frauenfüße (gewickelt)

    Paläontologie
    Womit beschäfrtigen sich Paläontologen?
    Sie beschäftigen sich mit den Überresten ausgestorbener Lebewesen.

    Was sind Fossilien?
    Fossilien sind Überreste ausgestorbener Lebewesen/Pflanzen.


    Welche Bedeutungen haben sie für Paläontologen?
    Mit ihnen können sie das Alter anderer ausgestorbener Lebewesen erforschen.

    Was ist ein Leitfossil?
    Die bekanntesten sind Ammoniten mit ihnen können die Forscher das Alter dieser Lebwesen herausfinden.

    Welche Arten gibt es, damit Fossilien entstehen?
    Abdruck, Einschluss, Inkohlung, Versteinerung, Mumifizierung, Versteinerung

    Abdruck: Wenn ein Organismuskörper verwest, bleibt eine Spur im Schlamm (Abdruck), in manchen Fällen sind Abdrücke weicher Körperteile, Haut, Federn oder Schuppen vorhanden.

     Einschluss: Das Harz der Bäume hat in der Urzeit viele kleine Tiere und Pflanzenteile eingeschlossen, die sich zu Bernstein verfestigt haben und dadurch sind die Einzelheiten der Struktur erhalten geblieben.

    Inkohlung:
    Abgestorbene Pflanzenteile werden unter hohem Druck, hoher Temperatur und Sauerstoffabschluss zu Braun-/Steinkohle. Dabei bleiben Pflanzenteile erhalten, die man beim Abbau von Kohle finden kann.

    Versteinerung:
    Versteinerungen entstehen, wenn ein toter Organismus schnell mit Sedimenten (Schlamm, Sand) überdeckt wird und die Hohlräume mit Kalk gefüllt werden. Durch größeren Druck der oberen Gesteinsschichten härten die Füllungen ab und bilden einen Steinkern.

    Der Quastenflosser (Latimera chalumnae)
    -ist ein Übergangstier, weil er Merkmale von Fischen und Landwirbeltieren (amohibien) besitzt.


    Warum bezeichnet man Latimeria als lebendes Fossil?
    Weil man Quastenflosser bereits gefunden hat, die 350 Millionen Jahre alt sind.

    Was sind lebende Fossilien?
    Lebende Fossilien geben Hinweise auf die Abstimmung der Lebewesen. bei lebenden Fossilien finden sich viele Merkmale von früheren Entwicklungsstufen.

    BSP: wandelndes Blatt, Lungenfisch, Pfeilschwanzkrebs

    Evolutionstheorien
    Jean Baptiste Lamarck:
    Eigenschaften, die ein Lebewesen während seines Lebens erwirbt, werden an die Nachkommen weitervererbt.

    Charles Darwin: Es überleben die, die am besten angepasst sind. (survival of the fittest)
    --> läuft über viele Generationen ab

    Was sind homologe Organe?
    Organe mit dem selben Grundbauplan aber verschiedenen Funktionen (Mensch greifen, Pferd laufen)

    Je mehr homologe Organe 2 Lebwesen aufweise, desto näher sind sie miteinander verwandt. Sie weisen also au eine Abstammung von gemeinsamen Vorfahren hin.

    Was sind analoge Organe?
    Organe, die nicht denselben Grundbauplan haben, jedoch die gleiche Funktion haben. Schmetterling (fliegen) Vogel (fliegen)

    Was ist die Konvergenz?
    Die Anpassung an den selben Lebensraum durch Mutation und Selektion

    Übergangsformen, Brückentiere
    ...sind für die Evolution ein weiterer Beweiß. Bekannte Beispiele für die Brückentiere sind der Quastenflosser und der Archaeopteryx ---> Merkmale von einem Vogel und einem Reptil

    Zusammenfassung: Belege für die Evolution:
    Homologe/analoge Organe, Übergangsformen, Atavismen, BiogenetischeGrundregel, Eiweißverwandschaft, rudimentäre Organe.

    Rudimentäre Organe:
    rudimentäre Organe sind Orane- oder Organreste, die leone Funktion mehr haben oder ihre ürsprüngliche Aufgabe nicht mehr erfüllen.

    Atavismen:
    Tritt ein körperliches Merkmal einer früheren Entwicklungsstufe in Erscheinung, so spricht man von einem Atavismus oder einen Rückschlag.

    Tierische Rudimente:
    Strauß: Flügel, kann nicht fliegen
    Bartenwal: Reste von einem Beckenknochen

    Menschliche Rudimente:
    Eckzähne,Wurmfortsatz,Blinddarm,Körperbehaarung,Segmentierte Bauchmuskeln.

    Menschliche Atavismen:
    zusätzliche Brustwarzen, Körperbehaarung, Schwanz am Steißbein

    Biogenetische grundregel:
    Ernst Heinrich Haeckel:
    Entdeckte, dass Menschen im früheren Entwicklungsstatus Kiemen besaßen. Dies weißt daraufhin, dass wir mit den Wirbeltieren verwandt sind.

    Eiweißverwandschaft:

    Alle Lebwesen besitzen Artspezifische Eiweiße. 85% der menschlichen Eiweißeverscheidener Lebewesen stimmen mit dem der Schipansen überein. --> je mehr Eiweiße verscheidener Lebwesen ähneln, je näher saind sie miteinander verwandt.

    Die Entwicklung des Menschen

    Homo habilis, Homo erectus, Homo sapiens, Homo sapiens sapiens
    Homo habilis:
    wann? vor etwa 2,5-1,5 Millionen Haren vor Christus
    Aussehen: 1,60m groß, sehr behaart, rundlicher Kopf, schmale,längliche Gesichtsform. 500-800 cm³ Hirnvolumen.
    Was konnten sie tun? wissen und Erfahreungen per Handzeichen weitergeben, Werkzeuge aus Stein herstellen.

    Evolutionsfaktoren

    Mutation, Selektion, Isolation

    1) Anpassung an die Umweltbedürfnisse
    2) Selektion
    a) natürliche Selektion: anpassung an veränderte Umweltbedingung. Es überleben die, die am besten angepasst sind.
    b)künstlcihe Selektion: Durch Einfluss von Menschen: gezüchtete Tiere/Pflanzen. Weiterzucht von Merkmalen.
    3) Isolation: Trennung der Lebensräume, so passen sich alle Vögel/Tiere ihrem neuen Lebensraum an.

    geografische Isolation: z.B ein Meer dazwischen. Verschiedene Anpassung an den jeweiligen Lebensraum.


    Altersbestimmung von Fossilien
    relative Altersbestimmung:
    Es wird geschaut, in welcher Schicht das Fossil gefunden wurde---> ungenaue Bestimmung
    absolute Altersbestimmung:
    Im Laufe des Lebens nimmt jedes Lebewesen über die luft und über die Nahrung C14-Atome auf, Nach dem Tod gibt es keine AUfnahme mehr. Normale C-Isotope bleiben im Körper vorhanden, C14-Atome beginnen zu verfallen. Nach 5000 Jahren ist nurnoch die Hälfte an C14 vorhanden. An dem Gehalt der C14-Atome kann man das ALter mehrerer tausend Jahre alter Knochen bestimmen.

    Die kulturelle Evolution:
    Zur Kultur rechnet man: Kunst, Wissenschaft, Technik, Moral, Religion.
    Die kulturellen Leistungen des Menschen beruhen vor allem auf den Fähigkeiten seines Gehirns und der damit verbundenen sprachlichen Kommunikationsfähigkeit.

    Was treibt den Motor der Evolution an?
    Mutation, Selektion, Isolation.

    Was ist unter natürclihen Selektion zu verstehen?
    Jedes Lebwesen erzeugt wesentlich emrh nachkommen, als für die reine Erhaltung der Art notwendig wären. Unter den nachkommen sind aufgrund Mutation besser ausgerüstete dabei. Sie überleben und geben ihr Erbgut an die Nachkommen weiter.

    Was ist der Genpool?
    Vorrat aller Erbeigenschaften einer Popultaion.

    Wie heißt die geografische Isloation?
    Seperation

    Was ist die Konvergenz?
    Anpassung von Lebwesen an den gleichen Lebensraum.